Die 3 wichtigsten Dinge die eine perfekte Diät ausmachen!

Die 3 wichtigsten Dinge die eine perfekte Diät ausmachen!
Nun, es gibt viele Diäten. Es gibt Low Carb Diäten, Low Fat Diäten, zyklische Diäten und noch viele viele mehr. Und jede dieser Diätformen hat in gewisser Weise ihre Daseinsberechtigung und jede dieser Diäten funktioniert, solange man sich in einem Kaloriendefizit befindet. Beim Einen funktioniert Diät A besser, beim Anderen eher Diät B. Es ist also praktisch unmöglich den heiligen Gral der Reduktionsdiäten zu finden, geschweige denn zu benennen. Allerdings gibt es drei Dinge, die einer perfekten zu Grunde liegen müssen. Je mehr dieser Faktoren auf eine Diät zutreffen, desto empfehlenswerter ist das entsprechende Diätkonzept. Bevor du also in deine nächste Definitionsphase startest, check zunächst dein Vorhaben mit diesen drei Faktoren gegen.

Maximaler Muskelschutz

Es mag vielleicht auf den ersten Blick etwas verwunderlich klingen, dass an erster Stelle nicht maximaler Fettverlust steht. Doch die oberste Priorität bei der Auswahl und Durchführung einer Diät sollte darauf liegen, die bereits vorhandene Muskelmasse so gut wie möglich zu schützen. Denn Muskulatur ist ein stoffwechselaktives Gewebe. Sprich, es benötigt auch in Ruhe mehr Energie als beispielsweise Fettgewebe und ist somit auch maßgeblich am Energieverbrauch des gesamten Tages beteiligt. Doch nicht nur das. Schon aus rein praktischer und ästhetischer Sicht ist es natürlich so, dass man sich ja nicht monatelang im Studio quält um maximal großen Muskelzuwachs zu erreichen, nur um dann während der Diätphase auch genauso viel wieder zu verlieren! Das macht recht wenig Sinn – und Freude, oder? Also sollte einem daran gelegen sein, möglichst viel Muskelmasse während der Diät zu schützen. Wie bekommt man das am besten hin? An erster Stelle, in dem man ausreichend Protein konsumiert, auf komplette Ausschlussdiäten verzichtet, wie z.B. ketogene Ernährungsformen und ein zu starkes Kaloriendefizit vermeidet. Das soll nun nicht heißen, dass ketogene Diäten nicht funktionieren. Allerdings beißen sich diese meist mit dem dritten Punkt in diesem Artikel. Übersetzt für die Praxis bedeutet das also, wer maximalen Muskelschutz haben möchte, sollte sich beim Diäthalten Zeit lassen!

Maximaler Fettabbau

Nun kommen wir zum bereits angesprochenen Punkt. Das Ziel einer Reduktionsdiät ist natürlich der Fettabbau. Klar. Allerdings darf man Fettabbau nicht mit Gewichtsverlust verwechseln. Das schlägt auch die Brücke zum ersten Punkt. Natürlich wäre es möglich ein extrem hohes Kaloriendefizit zu fahren und gleichzeitig einen der Nährstoffe Kohlenhydrate oder Fett nahezu komplett auszuschließen . oder sogar beide der Energielieferanten, womit man sich im Bereich einer PSMF-Diät befindet – jedoch könnte sich das unter Umständen mit Punkt 1 beißen. Solche Extremmaßnahmen funktionieren für Personen mit sehr viel Körperfett noch sehr gut. Doch je niedriger der Körperfettanteil, desto höher das Risiko und die Wahrscheinlichkeit, dass es sich beim verlorenen Gewicht nicht nur um Fettgewebe handelt. Man sollte es sich also sehr gut überlegen wann man solche Extremmaßnahmen einleitet, wer diese durchführt und ob man selbst überhaupt für ein solches Vorgehen in Frage kommt oder ob man mit einem radikalen Vorgehen vielleicht auf der einen Seite viel Körperfett verbrennt, gleichzeitig aber auch viel Magermasse einbüßt. Es ist also abzuwägen, ob einem das mögliche Ergebnis den Einsatz wert ist!

Leistungsstabilisierung

An dritter Stelle kommt nun noch die Leistungsstabilisierung. Ein in meinen Augen wichtiger, jedoch häufig übersehener und missachteter Punkt. Doch eine Diät sollte nicht oder nur so spät wie möglich mit der Leistung im Gym korrelieren. Denn eine geringere Leistungsfähigkeit an den Gewichten bedeutet einen geringeren Trainingsreiz auf die Muskulatur, also eine entsprechend verminderte Intensität, gepaart mit einer mehr oder weniger starken Einschränkung der Kalorienzufuhr, und am Ende kommt dabei nur eines heraus. Ein verstärktes Risiko des Muskelverlustes, womit wir wieder bei Punkt 1 wären. Trainiert man nun noch stark im glykolytischen Bereich und führt eine ketogene Diät durch, sind Leistungseinbrüche und damit ein Verlust an Muskelmasse nahezu unvermeidbar. Man sollte sich bei der Auswahl der für sich selbst optimalen Diätform also genau überlegen, was sinnvoll ist und was nicht und was einem möglicherweise mehr schadet als Erfolg bringt!?
Tags: Fettabbau Diät

Kommentare (1)

basti

May 10, 2014 20:39

also ich mache seit einiger zeit eine low carb ernährung und zu dem nehme ich whey protein. mein training besteht hauptsächlich aus HIIT einheiten. Seit gestern hab ich kreatin probiert und schau mal was passieren wird. eigentlich sollte es in meinem fall dem krafterhalt bzw zuwachs was bringen. ich erhoffe mir dass ich somit die leistung erhöhen bzw. beibehalten kann.

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