Einen schönen Six Pack zu haben ist eindeutig ein Zeichen von Fitness. Zudem ist ein Six Pack einfach nur sexy und ist schön anzusehen. Kein Wunder also, dass jeder Fitness Sportler das ultimative Ziel besitzt, einen guten Six Pack auszuprägen und entsprechend auch zu zeigen. Doch wie bekommt man denn diesen Six Pack wirklich richtig hin? Auf welche Dinge muss man hier besonders achten? Und welche Fehler werden hierbei immer wieder gemacht? Welche Dinge müssen beachtet werden, wenn man eine messerscharfe Six Pack Optik erreichen möchte?
Punkt 1: Der Start macht das Kaloriendefizit
Das wichtigste Grundprinzip ist definitiv, ein Kaloriendefizit zu haben. Ohne Defizit geht gar nichts. Denn nur wenn der Körper gezwungen ist, auf seine Reserven zurückzugreifen, wird er dies auch tun. Andernfalls haben wir keine Möglichkeit den Winterspeck wegzubekommen. Und das ist wiederum der Hauptgrund dafür, dass du deinen Six Pack noch nicht siehst. Du hast schlicht noch zu viel Körperfett um die Hüfte und die Taille herum, als dass dieser Six Pack überhaupt erst sichtbar werden könnte. Der größte Fehler ist sicherlich, dass man versucht, seinen Six Pack „frei zu crunchen“. Doch gerade das Bauchmuskeltraining wir vollkommen überschätzt, wenn es um die Six Pack Optik und den entsprechenden Six Pack Look geht. Konzentriere dich wirklich in erster Linie auf deine Diät.
Punkt 2: Wenn nichts mehr geht, geht Low Carb
Keiner muss zwangsweise mit einer Low Carb Ernährung in sein Six Pack Projekt starten. Dennoch kann es hilfreich sein, mit einer Low Carb Ernährung zu starten, wenn man merkt es geht an die hartnäckigen letzten Fettpölsterchen. Denn eine strenge Low Carb Ernährung kann schon nach 4 Tagen einen ähnlichen Effekt haben wie die Nutzung von Yohimbe, einem Supplement, welches die alpha-2-Rezeptoren an den Fettzellen blockiert. Und diese Blockade führt dazu, dass mehr Fett aus dem Fettgewebe freigesetzt werden kann. Der Fettabbau wird also deutlich erleichtert.
Punkt 3: Adrenalin, dein Freund und Helfer
Adrenalin ist dein Freund und Helfer - aber auch dein größter Feind. Wie das geht? Adrenalin kann die Fettfreisetzung fördern. Aber nur, wenn die alpha-2-Rezeptoren blockiert sind. Denn dann kann das Adrenalin an die beta-2-Rezeptoren binden, die die Fettfreisetzung aus dem Gewebe fördern, anstatt an den alpha-2-Rezeptoren, die, wenn sie nicht blockiert sind, die Fettfreisetzung sogar erschweren. Wie kann man die Adrenalinausschüttung nützlich fördern? Indem man unter Low Carb Bedingungen ein intensives Krafttraining absolviert und am besten nach dem Training noch ein lockeres Cardiotraining anhängt. Diese Kombination ist extrem effektiv, um die Fettfreisetzung aus dem Fettgewebe zu fördern, den Transport zu den Muskeln zu optimieren und dadurch den gesamten Verbrennungsprozess der Fettsäuren effektiver zu gestalten. Perfekt! Eine ideale Kombination und Vorgehensweise.
Fazit:
Zunächst kümmert man sich rein um sein Defizit in der Kalorienzufuhr und um ausreichend Nahrungsprotein. Alles Weitere kommt dann erst an zweiter Stelle. Wenn aber nichts mehr geht, hast du von nun an ein gutes Werkzeug an der Hand, um auch die hartnäckigsten Fettspeicher zu „knacken“.
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