Eine gute Diät sollte stets mit Verstand aufgebaut sein. Man sollte genug Zeit mitbringen, Geduld haben und vor allem kontinuierlich arbeiten und seine Diät befolgen. Man sollte im Vorfeld der Diät eine Planung aufstellen und diese dann auch entsprechend einhalten. Doch ab und an gibt es natürlich auch Situationen, zu denen man vielleicht ein wenig mehr Gas geben möchte. Man möchte vielleicht den ganzen Prozess ein klein wenig beschleunigen. Etwas schneller an Fett verlieren oder sich einstellende Diätplateaus von vorneherein verhindern. Doch wie kann man das erreichen? Die wichtigsten Diät-Tuning-Strategien haben wir für euch zusammengefasst.
Refeeds in regelmäßigen Abständen
Refeeds können direkt und indirekt dabei helfen, den Fettabbau zu beschleunigen. Direkt indem der Stoffwechsel ordentlich angeheizt wird und der Leptinspiegel erhöht und gepusht wird. Durch mehr Leptin im Körper und einer guten Signalübertragung des Leptins ins Gehirn, kommt es zu einem höheren Kalorienverbrauch und das wiederum führt natürlich zu einem besseren Fettabbau. Indirekt hat man den Vorteil, dass ein gut durchgeführter Refeed für einige Tage für weniger Hunger und Appetit sorgt. Das ist ein großer Vorteil. Denn genau dann, wenn ein gut angeheizter Stoffwechsel auf wenig Hunger und Appetit trifft, lässt sich Strategie 2 anwenden.
Hier und da ins Extreme gehen
In der Einleitung haben wir bereits angesprochen, dass Extremvarianten keine gute Idee sind, wenn es um Diäterfolge geht. Denn extreme Vorgehensweise führen zu extremen Ergebnissen – nur meist leider nicht die, die man sich wünschen würde. So enden extrem Vorgehensweisen meist in extremem Hunger, extremem Appetit und extremen Wasserspeicherungen. Ganz schlecht. Es sei denn, man wendet solche Extremvarianten einfach nur sporadisch an. Etwa 1-2 Tage nach einem Refeed und/oder 1 Tag vor einem Refeed könnte eine so genannte PSMF Ernährung eingebaut werden. Etwa indem sowohl die Kohlenhydratzufuhr als auch die Fettzufuhr reduziert werden. Dadurch kann kurzfristig ein sehr starkes Kaloriendefizit erzeugt werden. Und durch die zuvor besprochenen Refeeds werden das Resultat und der Effekt noch einmal verstärkt.
Die NEAT Werte steigern
Bleiben wir bei sich ergänzenden Effekten. Möchten wir für 1-2 Tage eine PSMF durchführen und das am besten nach einem Refeed, macht es zudem noch Sinn, sich so viel wie möglich an diesen Tagen zu trainieren. Kein Training. Sondern wirklich viel Alltagsbewegung. Natürlich darf das Krafttraining auch an diesen Tagen beibehalten werden, doch am besten, man hält es hier kurz und knackig und verzichtet auf reguläres Cardio und geht stattdessen spazieren oder walken auf dem Laufband. Etwa 6km/h bei maximalen 1-2% Steigung und das so lange und so oft wie möglich. So kannst du sogar einigen Studien nach, innerhalb kürzester Zeit enorm viel an Fettgewebe abbauen. Nicht nur Gewicht, sondern wirklich Fett. Und mit all diesen Strategien im Handgepäck, kannst du deine Diät und die entsprechenden Ergebnisse noch einmal richtig aufmotzen.
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