Es ist nicht schwer einen Six Pack zu bekommen. Wirklich nicht. Das schafft jeder. Versprochen. Das Einzige was du tun musst ist, einen Plan zu wählen den du durchhalten kannst und der zu dir passt. Also keine Schwierigkeiten verursacht. Und dann musst du eben genau das: Durchhalten. Nicht permanent alles hinterfragen und nicht ständig die Route wechseln. Einfach machen. So lange, bis man das gewünschte Ergebnis erreicht hat. Dabei spielt es keine Rolle, ob man einer „fancy“ Diät folgt oder einfach nur ausgewogen im Defizit diätet. Egal ob HIIT oder entspanntes Joggen als Cardio. Wähle das, was du durchhalten kannst! Und in absehbarer Zeit wirst du dann auch deine Bauchmuskeln kennen lernen. Doch das eigentliche Problem beginnt erst dann, wenn das Waschbrett gut ersichtlich ist. Warum? Weil die meisten fitnessFreaks dann zunächst einmal glücklich sind, das Ziel erreicht zu haben und die Qualen überstanden zu haben. Dann gönnt man sich zunächst einmal ein paar Cheat Meals, lockert die Diät oder geht in den Urlaub und erfreut sich am tollen Buffet und stellt dann bei nicht einmal der Hälfte der im Urlaub verstrichenen Zeit fest, dass sich der Six Pack scheinbar schon wieder verabschiedet. Was kann man genau DAGEGEN tun?
Lösung 1: Kontinuität
Wichtig ist es - wie oben bereits angesprochen - dass du unbedingt eine Vorgehensweise wählst, die dir liegt. Die die Spaß macht und nach der du nicht das Gefühl hast, alles kompensieren zu müssen. Nehmen wir ein Beispiel: Wenn du dich für eine Anabole Diät entschieden hast, bei der du unter der Woche ketogen lebst und am Wochenende ein bis zwei Ladetage hast, du dich aber an diesen Ladetagen nur schwer zurückhalten kannst und dir zudem nicht vorstellen kannst, die ketogenen Wochentage auch über das Diätziel hinaus oder auch im Urlaub beizubehalten, dann wird das Ganze in einer Katastrophe enden. Denn dann hat man plötzlich vielleicht sieben Ladetage pro Woche an denen man sich schwer zurückhalten kann und sich seine Diätergebnisse in Windeseile zerstört.
Lösung 2: Das richtige Training
Eigentlich gilt hier das Gleiche wie auch in Lösung 1. Wer sich für ein Training während der Diät entscheidet, bei dem jeder Tag mit einer aeroben Einheit startet und mit einer Krafttrainingseinheit endet und man dieses Vorgehen nicht auf Dauer beibehalten kann (was sehr wahrscheinlich ist), der wird selbst wenn er die Diät weiter einhält plötzlich wieder zunehmen, einfach nur, weil man sich plötzlich weniger bewegt. Nicht gerade das angestrebte Ziel. Man muss demnach auch eine Lösung dafür parat haben, was dann im Sommer passiert, wenn man nicht mehr den ganzen Tag im Gym verbringen möchte. Daher sollte man sich am besten mehr Zeit für die Diät nehmen und weniger aggressiv vorgehen.
Lösung 3: Die Deadline anders definieren
Die Deadline ist in diesem Fall ein ganzer Sommer! Es wäre daher sinnvoll, sich in einem vordefinierten Bereich während dem man die Topform halten möchte, bestimmte Set Points zu setzen. Termine, zu denen man irgendwelche Fortschritte protokollieren möchte. Das kann bedeuten, dass man sich zunächst das Zielgewicht zur Erreichung vornimmt. Dann hat man das Ziel, bei gleichem Gewicht die Kraft zu steigern usw. Das klingt zwar alles recht simpel, aber manchmal sind es eben die simplen Strategien, die dazu führen, dass man erfolgreich wird, ist und bleibt!
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