Wenn es um die Zielsetzungen von FitnessFreaks geht, dann handelt es sich hierbei meist um eine Kombination aus Muskelmasse, einer schönen Linie und einem niedrigen Körperfettanteil. Alles muss ausgewogen sein. Es geht nicht um freakige Ergebnisse, wie beispielsweise beim Bodybuilding, sondern es geht um Ausgewogenheit. Nichts geht ins Extrem. Weder die Muskelmasse, noch die Härte, noch werden irgendwelche Stärken besonders betont. Es geht um eine rein ästhetische und ansprechende Optik. Doch welche Grundsätze müssen hierfür gelten?
Schlüsselfaktor 1: Die richtige Wiederholungszahl
Die richtige Wiederholungszahl zu wählen ist von besonderer Bedeutung. Es geht nicht wie häufig gedacht immer nur über schwere Trainingseinheiten und über Grundübungen. Wenn es um reine Ästhetik geht, ist eine ausgiebige Verteilung einzelner Übungen auf unterschiedliche Wiederholungsbereiche sinnvoll und erstrebenswert. Dadurch lässt sich ein ausgewogener Körper aufbauen. Denn in erster Linie geht es um das Erscheinungsbild. Also um Muskelaufbau und Fettabbau. Muskelaufbau lässt sich in allen möglichen Wiederholungsbereichen stimulieren und Fettabbau ist ohnehin eine Sache der Kalorienbilanz, also der Ernährung. Auf was jedoch im nächsten Punkt genauer eingegangen werden soll.
Schlüsselfaktor 2: Die richtige Diät
Die richtige Diätführung ist von besonderer Bedeutung. Denn wie schon angesprochen entscheidet die richtige Diät und die richtige Kalorienzufuhr darüber, wie gut die Fortschritte sind. Die Schwierigkeit an der Sache ist, dass zu viel Kalorien den Körperfettanteil unnötig nach oben treiben. Zu wenig Kalorien führen zu einem schlanken Look, jedoch ist dann nicht mehr allzu viel los mit Muskelaufbau. Die beste Variante ist hier, ein Calorie Cycling zu wählen, an denen sich Tage mit leichtem Kaloriendefizit mit Tagen von leichtem Kalorienüberschuss abwechseln. Auch hier gilt es Extreme zu vermeiden. Also weder super stark ins Defizit zu fahren, noch super stark in den Überschuss zu lenken.
Schlüsselfaktor 3: Die richtige Übungsauswahl
Hier geht es vor allem darum, ein gutes Verhältnis zu erreichen. Ein Verhältnis unterschiedlicher Übungen zueinander, um entsprechend die gewünschte ausgewogene Form zu erreichen. So sollte der Schwerpunkt des Trainings auf Übungen wie Seitheben, Schrägbankdrücken, Klimmzüge und Trizepsstrecken, sowie Frontkniebeugen und Wadentraining liegen. Diese Übungen führen zu einem klassischen Look, also zu einem Körper, wie er ästhetisch angesehen ist. Der Frank Zane unter den modernen Bodybuildern.
Schlüsselfaktor 4: Einseitiges Training
Es macht durchaus Sinn, einseitig zu trainieren. Also die einzelnen Seiten einer Übung separat zu trainieren. Und entsprechend dann eben auch mit dem Fokus auf Kurzhanteln und Kabelübungen. Dadurch kann man Ungleichheiten vermeiden und stattdessen einen ausgewogenen und symmetrischen Look zu erreichen. Wenn auch häufig ungewollt, konzentriert man sich doch häufig unterschiedlich, wenn man mit Langhanteln trainiert und drückt oder zieht unbeabsichtigt auf einer Seite stärker als auf der anderen. Genau das wollen wir mit diesem Schlüsselfaktor vermeiden.
Schlüsselfaktor 5: Six Pack
Das Wichtigste bei einer ästhetischen Erscheinung ist definitiv der Six Pack. Also sollten die Bauchmuskeln ebenfalls gut und ausführlich trainiert werden. Nur so lässt sich sicherstellen, dass der tolle und gut aussehende Look auch realisiert werden kann. Das Training der Bauchmuskulatur sollte daher umfassend vonstatten gehen. Alle Richtungen und Winkel sollten trainiert werden, gepaart mit dem in Punkt 2 angesprochenen niedrigen Körperfettanteil.
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