Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass du eine Fitness Werbung für ein unglaublich gutes Programm im TV siehst, sobald du den Fernseher anmachst. Entweder kannst du dich fit hüpfen, tolle Challenges eingehen oder wirst krass gemacht von irgendjemandem. Das kannst du natürlich in Anspruch nehmen um deine Traumfigur zu erreichen. Oder du machst es eben richtig, bist kein Fitnesshüpfball und benimmst dich nicht wie ein Fitness Clown, sondern baust Muskeln auf und Fett ab, durch ein ordentliches Training, sowie es sich eben für einen echten FitnessFreak auch gehört. Hierfür wiederum haben WIR das richtige Programm. Folgende Dinge solltest du jedoch in jedem Fall beachten.
Fehler Nr. 1: Die falschen Übungen wählen
Das unterscheidet den FitnessFreak vom Fitness Clown wohl am deutlichsten. Es geht um echte Übungen. Grundsätzlich kann man den Muskelaufbau und das Setzen von Trainingsreizen auf drei Dinge herunterbrechen, für die es jeweils optimale Übungen gibt.
Übungen für maximale Muskelspannungen
Wenn du Muskeln aufbauen willst, dann musst du deine Muskeln überlasten. Du musst sie unter Spannung setzen! Je mehr Trainingsgewicht, desto höher die Muskelspannung. Für schwere Sätze mit viel Gewicht und 3-6 Wiederholungen eignen sich Grundübungen wie Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken, Dips, Klimmzüge und Schulterdrücken hervorragend.
Übungen für maximale Muskelschäden
Hier spricht man von Mikrotraumen. Es entstehen kleine Mikroverletzungen in der Muskulatur, die im Anschluss an das Training in der Regenerationsphase wieder repariert werden müssen. Hier eigenen sich Spannungszeiten im Bereich von 8-12 Wiederholungen zu je 3-4 Sekunden pro Wiederholung perfekt. Und was die Übungen betrifft, sollte man auf Übungen zurückgreifen, die die Muskeln maximal dehnen können und bei denen trotzdem ein ordentliches Gewicht verwendet werden kann. Etwa Kurzhantelbankdrücken oder Überzüge.
Übungen für metabolische Belastung
Hier geht es nun darum, möglichst lange Spannungszustände aufrecht zu erhalten und um den Muskel ordentlich zum Brennen zu bringen. 20 Wiederholungen und mehr in einer genormten Geschwindigkeit sind perfekt. Wichtig ist nur, dass die Spannung komplett aufrechterhalten werden kann im Verlauf der Übung. Ideal sind also Maschinenübungen wie Butterfly, Beinstrecker, Beinbeuger oder Seitheben am Kabelzug.
Fehler Nr. 2: Die wirklich essentiellen Dinge nicht beachten
Brechen wir alles auf das Nötigste herunter, so wird schnell klar, dass letztlich vor allem eine Sache zählt, wenn man mehr Muskeln aufbauen will und sein Körperfett loswerden möchte. Man muss besser werden. Das Training muss progressiv gesteigert werden. Nur so können neue Reize gesetzt werden, an die sich der Körper schließlich anpassen muss. Eine Progression kann über eine höhere Intensität erreicht werden, indem immer mehr Trainingsgewicht aufgelegt wird. Aber auch ein Progression über das Volumen ist machbar. Mehr Gesamtwiederholungen mit einem bestimmten Gewicht. Oder die Dichte einer Trainingseinheit kann verändert werden. Mehr Arbeit in ein bestimmtes Zeitfenster drücken oder dieselbe Arbeit in weniger Zeit verrichten. Auch das sind einfache Progressionsmöglichkeiten. Denn irgendwann wird es für einen fortgeschrittenen FitnessFreak natürlich schwierig, immer mehr Gewicht aufzulegen. Dann können die Satzpausen gekürzt werden usw.
Fazit
Als Fazit bleibt entsprechend, dass es keinen Sinn macht, sich muskulös und schlank zu hüpfen. Nicht wenn man Ergebnisse erwartet, die über den typischen Hobby-Sportler hinausgehen, der in erster Linie daran interessiert ist, sein Gewicht unter Kontrolle zu halten und weniger daran, wirklich muskulös und ästhetisch zu wirken. Ist das allerdings dein Ziel, solltest du die oben genannten Fehler vermeiden und die Empfehlungen umsetzen. Dann wird es auch was mit den Erfolgen!
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