Das Kreuzheben ist bereits ewig einer der Grundelemente im Kraftsport. Warum diese Übung bis heute die absolute Nummer 1 ist, wenn es darum geht kräftiger und muskulöser zu werden erfahrt ihr in unserem heutigen Blog – viel Spaß!
Trainierte Muskelpartien!
Grundlegend kann man sagen, dass das Kreuzheben eine Ganzkörperübung ist – die den Namen auch wirklich verdient hat. Durch den Bewegungsablauf beim Kreuzheben wird der Unter- und Oberkörper trainiert. Allerdings gibt es bei allen Übungen primär trainierte Muskelpartien. Dabei handelt es sich um Muskulatur, die besonders effektiv trainiert wird. Beim Kreuzheben wird insbesondere die Oberschenkelmuskulatur, die Gesäßmuskulatur, der untere Rücken, der Rückenstrecker – aber auch die Griffkraft, Arm- und Wadenmuskulatur sowie der obere Rücken mitbelastet. Durch das schwere Arbeitsgewicht wird außerdem die gesamte Körpermitte trainiert. Durch das Kreuzheben wird häufig eine Grundstabilität und Stärke der Beinmuskulatur sowie Körpermitte und dem Rücken erreicht, die in dieser Kombination keine andere Übung bieten kann.
Warum ist das Kreuzheben „DIE“ Übung?
Wie schon angesprochen trainiert das Kreuzheben viele Muskelpartien. Dabei wird sekundär fast der gesamte Körper trainiert, wodurch es auch zu einer vermehrten Produktion von Wachstumshormonen, einer gewissen Belastung des Immunsystems und dem gesamten Nervennetz kommt. Der Körper wird wirklich „komplett“ trainiert. Durch das recht hohe Arbeitsgewicht hat der Sportler auch das Gefühl er kommt wirklich mit seiner Leistung vorwärts, denn eine Progression ist nicht von einer Muskelpartie abhängig. Durch das umfangreiche Training können andere Übungen ebenfalls verbessert werden. Das Kreuzheben kann eine sehr gute Grundlage in jedem Trainingsplan darstellen und wird von den meisten Profis immer wieder als „DIE“ beste Übung bezeichnet und dass nicht ohne Grund.
Nicht einfach – Technik ist alles!
Das Kreuzheben verspricht super Erfolge, doch wie so oft gibt es auch ein paar kleinere Nachteile. Das Kreuzheben ist auch eine der schwierigsten Übungen im Hobby-Kraftsport. Die Ausführung muss unbedingt gelernt werden und selbst nach Monaten und teilweise Jahren finden noch Verbesserungen bei der Ausführung statt, die vorher nicht so optimal abliefen. Dabei ist eine falsche Technik bei Übungen mit viel Gewicht auch immer ein Risiko. Insbesondere beim Kreuzheben solltest du auf Nummer sicher gehen und gezieltes Techniktraining betreiben. Durch eine der größten Fehler, den Rundrücken, kann es zu schweren Verletzungen an der Wirbelsäule kommen, ebenso können die Knie bei falscher Belastung zum Problem werden. Das Kreuzheben ist die beste Übung, die allerdings unbedingt die volle Aufmerksamkeit und eine gute Technik verlangt. Wer langfristig nicht an seiner Technik arbeitet und die Übung falsch ausführt, wird sich schnell verletzen. Bei schweren Gewichten können Schäden entstehen, die deine gesamte Sportkarriere zerstören. Denke immer daran, du möchtest deinem Körper etwas Gutes tun und ein Ziel erreichen und deinen Körper nicht zerstören. Wenn du die Technik lernst und eine gute Regeneration beachtest, wird dich das Kreuzheben wirklich nach vorne bringen können!
Fazit!
Das Kreuzheben ist wohl „DIE“ beste Ganzkörperübung im Kraftsport. Wir können dir nur empfehlen die Übung in deinen Trainingsplan zu integrieren. Eines solltest du allerdings IMMER beachten! Die Technik muss stimmen und immer weiter verbessert werden und beachte deine Regeneration, denn das Kreuzheben kann dein Immun- und Nervensystem stark belasten – um nicht ins Übertraining zu geraten! Wir können dir nur empfehlen – starte lieber mit zu wenig Gewicht und steigere dich stetig, auch um die Technik dauerhaft gut ausführen zu können, denn dann schöpfst du das volle Potential aus - Viel Erfolg!
Autor: Melodie Parker
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