Was gibt es Besseres, als ein spannendes T-Shirt über den Armen. Wenn der Bizeps richtig schön rund ist und der Trizeps die typische Hufeisenform nicht nur erahnen lässt, sondern sich diese förmlich aufdringt. Wenn man die Augen nicht von den riesen Guns des Gegenübers lassen kann. Dann sind es einfach unglaubliche Arme. An diese muss man natürlich zunächst einmal herankommen. Und nicht jeder kann sie erreichen. Das ist leider Fakt. Aber jeder kann sich verbessern. Und darauf kommt es in allererster Linie an. Persönliche Verbesserung. Doch wie bekommt man seine Arme zum Wachsen? Denn Arme sind nicht gerade die Art von Muskelgruppe die gerne und schnell wächst!? Was macht man denn nun hier? Wir haben die Lösung für dich!
Prinzip 1: Nicht zu viel Priorität auf isoliertes Armtraining legen!
Das dürfte nun natürlich für viele ein Schock sein! Wie kann es sein, dass isoliertes Armtraining nicht notwendig ist? Vielleicht sollten wir hier zunächst einmal klären, dass diese Aussage nur dann stimmt, wenn das restliche Training der großen Muskelgruppen wie Rücken, Brust oder Schultern nicht ausschließlich aus Isolationsübungen besteht. Was durchaus nicht selten vorkommt. Doch selbst eine Studie konnte zeigen, dass das indirekte Training der Arme, beispielsweise durch regelmäßig durchgeführte Klimmzüge und Chin-Ups, nicht notwendig ist, um die Arme ordentlich zum Wachsen zu bringen. Diese Übungen sind mehr als genug für die Arme. Personen die lediglich indirektes Armtraining über einige Wochen betrieben haben konnten die gleichen Zuwächse verbuchen als Personen die ihre Arme isoliert trainiert hatten. Doch wie kann das sein?
Prinzip 2: Hohe Intensität mit variierender Belastung
Schwere Chin-Ups und Dips können in der Regel von gut trainierten Sportlern mit Zusatzgewicht für einige Wiederholungen absolviert werden. Nicht selten mit Zusatzgewichten, die die Trainingsgewichte des isolierten Armtrainings weit übersteigen. Das bedeutet, der Trainingsreiz bei Chin-Ups ist entsprechend höher, als bei Kurzhantel Curls. Und das eigene Körpergewicht ist hier noch gar nicht mitgerechnet. Demnach ist der Trainingsreiz um ein Vielfaches höher. Und selbst, wenn andere große Muskelgruppen dann noch zur Hilfe eilen, wenn die kleinen Armbeuger und Armstrecker nicht mehr die volle Arbeit verrichten können, die endgültige Intensität und der damit verbundene Workload ist immens viel größer und höher, verglichen mit einem simplen Isolationstraining für die Armmuskulatur.
Prinzip 3: Die Arme genau kennen!
Die grundlegenden Funktionen die uns an dieser Stelle interessieren sind die Beugung und die Streckung im Ellenbogengelenk. Dabei ist es dem Muskel eigentlich egal, wie diese Beugung oder Streckung zustande kommt. Ob durch mehrgelenkige Übungen oder durch Isolationsübungen. Auf die Spannung und den Reiz kommt es an! Man kann sich das demnach eher so vorstellen, dass der Muskel - der eigentlich in seiner Funktion recht eindimensional ist - aus verschiedenen Winkeln trainiert wird bzw. die Unterschiede in erster Linie darin zu finden sind, dass unterschiedliche Übungen eben auch zu unterschiedlichen Spannungskurven auf dem Muskel führen.
Kommentare (0)