Der Titel macht es spannend. Welches Lebensmittel kann man tatsächlich uneingeschränkt und täglich empfehlen? Es ist die NUSS. Der heutige Beitrag wird Euch drei triftige Gründe liefern warum es dabei kein Vertun gibt. Neben allen genannten Vorteilen und Vorzügen auf Körper und Gesundheit kommt der Praxisaspekt bei Nüssen aller Art noch dazu. Nüsse lassen sich überall mit hinnehmen, lassen sich überall verzehren, sind haltbar, benötigen keinen Kühlschrank und auch keinen sonnengeschützten Ort. Nüsse passen zu Süßspeisen lassen sich aber auch ganz hervorragend in herzhafte Mahlzeiten oder als Garnitur zu Salaten einsetzen. Wer nicht kauen möchte holt sich Nüsse in gepresster Form oder als Nussmus, alles ist denkbar. Einzig der hohe Kaloriengehalt, bzw. die hohe Kaloriendichte gibt klare Regeln im Umgang mit Nüssen und schreibt eine individuell vorgegebene Grenze hinsichtlich der Menge fest, die es je nach Person und Zielsetzung individuell festzulegen gilt. So nun lasst uns aber mal sehen warum wir die Nuss derart in den Himmel loben.
Grund 1 – Nüsse sind reich an Mikronährstoffen
Neben der hohen Nährstoffdichte mit durchschnittlich 600 Kalorien pro 100 Gramm sind Nüsse neben einem Kalorienlieferanten in erster Linie auch eine gute Quelle für Fettsäuren aber auch moderate Mengen Protein, Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Je nach Sorte fällt die Gewichtung unterschiedlich aus, alle Nüsse haben jedoch eines gemeinsam – die meisten Kalorien entstammen dem Fettsäureanteil. Ein Highlight sind Nüsse wenn es darum geht die Versorgung mit Mikronährstoffen zu unterstützen. Sie tragen maßgeblich an der Bedarfsdeckung mit Folsäure, Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink, Kalium und Vitaminen bei. Zu berücksichtigen gilt es der Vollständigkeit halber, dass einige Nusssorten wie z.B. die Walnuss auch Phytinsäure liefern die dafür bekannt ist, die Aufnahme von Mineralien wie Zink oder Eisen zu beeinträchtigen. Hier kann man jedoch in Punkto Zubereitung vor dem Verzehr noch für Minimierung sorgen. [17]
Fazit
Wer bis dato Nüsse wegen deren hoher Nährstoffdichte meidet verzichtet damit auf eine der hervorragendsten Quellen für Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Ballaststoffe die Mutter Natur zu bieten hat. Einzig die hohe Kaloriendichte gilt es in Hinblick auf die individuelle Tageskalorienbilanz im Auge zu behalten.
Grund 2 Nüsse fördern die Gesundheit
Nüsse mindern Entzündungen, die im Überaufkommen als Grund für die Entstehung viele Krankheiten gelten.[2,3] Ebenfalls beugen Nüsse Herzkrankheiten vor, verbessern den Cholesterinspiegel und beugen Krebs vor. [3,4,5,6,7,8] Ein Grund für all die positiven Studienergebnisse wird in den enthaltenen Phenolen und Antioxidantien vermutet. Ebenfalls unterstützen enthaltene Ballaststoffe die Gesundheit des Verdauungssystems und können dabei helfen den Blutzucker zu kontrollieren. Nicht zuletzt profitiert auch das Herz von einer ausreichenden Zufuhr an Ballaststoffen. [7]
Fazit
Nüsse stehen für Gesundheit! Oftmals wird gerade dieser Punkt in unserer Szene abgetan aber was wärt ihr ohne Gesundheit? Sie ist die Basis, ohne Sie werdet ihr Euch nicht weiter entwickeln können und darum solltet ihr die Gesundheit bei all Eurem Tun immer an ganz oben anstellen. Den Anfang machen wir mit Nüssen im Ernährungsplan
Grund 3 – Nüsse helfen beim Abnehmen
Trotz des hohen Energiegehalts eignen sich Nüsse dennoch hervorragend für Reduktionsdiäten. Gesunde Fettsäuren, der moderate Proteingehalt und der hohe Ballaststoffanteil machen sie zu einem Lebensmittel mit stark sättigenden Charakter. Nicht verwunderlich ist die Tatsache, dass ein moderater Nusskonsum dabei hilft Gewicht zu verlieren, indem die sättigenden Eigenschaften dazu beitragen kann weniger Nahrung aufzunehmen. [13,14,15,16] In mehreren Untersuchungen verloren die Probanden nicht nur Gewicht, sondern verbesserten zudem deren Nüchternblutzuckerwerte sowie das Cholesterinaufkommen. [8,9,10]
Fazit
Nüsse sind nicht umsonst ein sehr gesunder Snack. Etliche Untersuchungen sprechen sich für den Nusskonsum aus, wenn man daran interessiert ist Gewicht zu verlieren.
Quellen
[1] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26746221
[2] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15514264
[3] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19458020
[4]http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10479223
[5] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8357360
[6] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11451720
[7] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19335713
[8] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25097630
[9] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14574348
[10] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22331685
[13] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12119580
[14] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11033986
[15] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15797686
[16] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14594777
[17] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3341259
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