Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Diese Aussage kennen wir alle. Und mittlerweile wissen wir auch alle, dass genau diese Aussage so nicht ganz richtig formuliert ist. Denn Frühstück ist nicht wichtiger oder unwichtiger als alle anderen Mahlzeiten des Tages auch. Du kannst also auch ohne Probleme dein Frühstück einfach ausfallen lassen. Für viele FitnessFreaks ist das jedoch keine Option und sie fühlen sich tendenziell eher schwach, hungrig und weniger leistungsfähig. Wenn du von einem Frühstück jedoch maximal profitieren möchtest, dann solltest du einige Dinge beachten.
Punkt 1: Starte deinen Tag mit Wasser
Den größten Fehler den man am Morgen machen kann ist, nichts zu trinken oder ganz allgemein zu wenig Flüssigkeit nach dem Aufstehen zuzuführen. Bereits wenige Prozentpunkte Schwankungen im Wasserhaushalt können reichen, um die Leistungsfähigkeit des Körpers massiv zu beeinträchtigen. Oftmals haben wir morgens eigentlich auch gar keinen all zu großen Hunger, sondern vielmehr Durst und unser Körper hat einen akuten Wassermangel. Denn gerade über Nacht schwitzt man in der Regel auch und verliert an Flüssigkeit, während man keine Flüssigkeit zuführt. Man ist also in den Morgenstunden zunächst im Defizit.
Punkt 2: Zu viel Zucker am Morgen
Eigentlich ist es gar nicht nur der Zucker, sondern es sind generell schnell und einfach verdauliche Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen, jedoch auch schnell wieder abfallen lassen. Das führt nicht nur dazu, dass man schnell wieder hungrig wird (und das nicht selten noch stärker als vor dem Frühstück), sondern auch dazu, dass man müde und träge wird und sich so nur schwer konzentrieren kann. Das macht es natürlich hart, seine Arbeit gewissenhaft zu verfolgen und man hangelt sich praktisch nur vom Frühstück zum Mittagessen.
Punkt 3: Zu wenig Protein
Ein typisches Fitness Frühstück könnte eine Schüssel Haferflocken mit Beeren und Milch sein. Ggf. kommt noch etwas Quark hinzu. Allerdings überwiegt der Kohlenhydratanteil in dieser Mahlzeit. Was jedoch noch wichtiger ist als die Kohlenhydrate, sind die Proteine. Man sollte unbedingt darauf achten, ausreichend Protein zuzuführen und dies in hoher Qualität. Das macht einen enormen Unterschied aus. Sowohl was Wohlbefinden, als auch was die Regeneration nach intensiven Belastungen betrifft. Denn gerade wenn man am Abend zuvor trainiert hat, kann es schnell passieren, dass man nur noch ein Mahlzeit nach dem Training eingenommen hat und der Körper nun förmlich nach Protein schreit.
Punkt 4: Frühstücke wie ein Kaiser
Vergiss diesen Spruch! Wie in der Einleitung zu diesem Artikel schon angesprochen, das Frühstück ist weder mehr noch weniger wichtig als die anderen Mahlzeiten des Tages. Daher sollte man die Größe des Frühstücks den eigenen Bedürfnissen anpassen. Es gibt mehr als genug FitnessFreaks, die zwar einerseits nicht auf Frühstück verzichten können oder wollen, andererseits aber auch mit einem großen Frühstück nicht wirklich klar kommen. Achte also lieber darauf, dass du in einem solchen Fall einen leichten Snack am Morgen zu dir nimmst. Das kann eine kleine Banane und ein Whey Protein Shake sein. Achte immer wieder darauf, wie du dich nach einer Mahlzeit fühlst, um entsprechend die richtigen Entscheidungen treffen zu können bei der Lebensmittelauswahl und der Größe der Mahlzeit.
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