Wenn du diesen Artikel hier angeklickt hast und liest, können wir wohl davon ausgehen, dass du Interesse daran hast, deinen Körper noch weiter zu verbessern. Womöglich möchtest du nicht nur Muskeln aufbauen, sondern auch stärker werden und deinen Körperfettanteil nach unten regulieren. Sprich, du möchtest eine tolle und ästhetische Erscheinung an den Tag legen. Dann solltest du unbedingt die folgenden Fehler vermeiden, um diesem Ziel Tag für Tag einen großen Schritt näher zu kommen.
Punkt 1: Krafttraining hat Priorität
Krafttraining ist immer nur dazu da, einen Reiz zu setzen. Dieser Reiz soll dich stärker machen oder dafür sorgen, dass du mehr Muskeln aufbaust. Krafttraining ist aber auf keinen Fall dazu da, möglichst viele Kalorien zu verbrennen, um das Fett schneller schmelzen zu lassen. Denn das hohe Volumen führt nicht nur dazu, dass es immer schwieriger wird zu regenerieren nach einer Trainingseinheit und top fit für die nächste Einheit zu sein, um dort dann wirklich wieder einen neuen Rekord aufsetzen zu können oder eine Progression erreichen zu können, dieses Vorgehen führt auch dazu, dass du dich praktisch immer am Rande des Übertraining befindest und dadurch eher schwächer denn stärker wirst. Trainiere also genau so viel Volumen, dass du dich stetig weiter steigern kannst, aber nicht so viel, dass dir das nicht mehr gelingt. Wenn du mehr Kalorien verbrennen möchtest oder musst, bietet sich ein lockereres Cardiotraining eher an.
Punkt 2: Mach auch mal Pause
Ein Fehler den viele begehen ist, gar nicht zu begreifen, dass für einen guten Körper und eine gutes Leistungsfähigkeit nicht nur das Training von großer Bedeutung ist, sondern eben auch die Erholungsphasen danach! Man muss auch mal Pause machen. Denn in den Trainingspausen passt sich der Körper an. Regeneration ist also mindestens genauso wichtig wie das Training selbst. Ganz wie im Abschnitt zuvor beschrieben. Trainingsreiz setzen, regenerieren, wachsen.
Punkt 3: Konzentriere dich auf das Wesentliche
Du musst nicht immer verrücktere Übungen machen und noch mehr Isolationsübungen und Intensitätstechniken in deinen Plan aufnehmen. Es reicht vollkommen aus, wenn du eine Hand voll Übungen nimmst und versuchst, dich in diesen zu steigern. Hier gibt es allerdings keine „Must Have“ Übungen. Welche Übungen man verwendet, das hängt vollkommen von der Zielsetzung ab. Es ist schlichtweg nicht korrekt, dass jeder Kniebeugen machen müsse oder ähnliches. Für andere ist die Beinpresse vielleicht wirklich besser geeignet oder Split Squats passen besser zur Zielsetzung die man sich individuell gesetzt hat. Man muss auch keine pure Kraft aufbauen. Es geht nur darum besser zu werden. 1RM Werte und Co. sind für einen Bodybuilder oder FitnessFreak in der Regel vollkommen uninteressant. Interessant sind solche Werte nur für Powerlifter. Wichtiger ist, dass man sich in dem steigert, was man tut. Und wenn das bedeutet, dass man sich im Laufe einiger Wochen und Monate im Kraftausdauerbereich steigert, dann ist das auch in Ordnung. Denn das Schöne am Muskelaufbau ist, dass dieser nicht zwangsweise an einen bestimmten Wdh-Bereich gekoppelt ist. Konzentriere dich also auf das Wesentliche, werde besser und optimiere deine Optik und Leistungsfähigkeit!
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