Der Beginn einer Diät ist herrlich. Hier läuft in der Regel alles wie geschmiert. Man nimmt die ersten Pfunde ab und das ohne großen Aufwand. Man hat kaum Hunger, sondern ist froh, erstmal nicht mehr so viel Nahrung zuführen zu müssen wie in der Aufbauphase. Man fühlt sich sogar eher energiegeladen denn müde und schlapp. Nun ja…leider währt dieser Zustand nicht ewig. Denn nach und nach wandelt sich die Sache. Plötzlich bekommt man immer mehr Hunger. Man wird müde, die Beine werden schwer und vom energiegeladenen Zustand ist nichts mehr über - außer die letzten Pfunde Körperfett, die einfach nicht verschwinden möchten. Doch was genau kann man hier tun? Wie kann man hier nun vorgehen, um genau dieses Problem in den Griff zu bekommen? Wir haben die passenden Strategien für dich.
Strategie 1: Reduziere dein Trainingsvolumen
Das klingt zunächst einmal absurd. Wie soll man denn mit weniger Training mehr Fettabbau hinbekommen? Ist das überhaupt zu erreichen? Ja! Denn der Fettabbau ist keine Sache des Trainings. Zumindest nicht des Krafttrainings. Allerdings kann zu viel Training bei zu geringer Kalorienzufuhr schnell dazu führen, dass man Wasser speichert. Und das nicht zu knapp. Dadurch wird der Fettabbau im wahrsten Sinne des Wortes „verschwämmt“. Nicht unbedingt was wir wollen. Mit einem geringeren Trainingsvolumen reduzieren wir die Stresshormonausschüttung und damit auch die Wasserspeicherungen. Und schaffen wir es, die Trainingsintensität hoch zu halten, müssen wir auch keinen Muskelabbau fürchten.
Strategie 2: Low Carb
Eine Low Carb Ernährung ist nicht gerade jedermanns Sache. Das mag sein. Allerdings kann eine Low Carb Diät, vorausgesetzt man hält sie einige Tage ein, zu einem ähnlichen Effekt an den Fettzellen führen, wie dies durch die Einnahme von Yohimbin der Fall ist. Dadurch kann hartnäckiges Fett besser und effektiver abgebaut werden. Eine Low Carb Ernährung in Kombination mit Strategie 3 ist dann besonders effektiv.
Strategie 3: Intermittent Fasting
Intermittierendes Fasten könnte dazu beitragen, das hartnäckige Fett besser angreifen zu können. Einzig und alleine durch eine bessere Durchblutung und eine Ausschüttung von Adrenalin. Denn mit zunehmender Fastenzeit wird Adrenalin ausgeschüttet, was den Stoffwechsel zunächst einmal anregt. Ganz recht. Durch Fasten verlangsamt sich der Stoffwechsel nicht etwa, sondern er wird kurzzeitig aktiver und setzt Fette frei. Da Fasten gleichzeiti auch noch die Durchblutung zum hartnäckigen Fettgewebe fördern kann, kann dieses nicht nur besser freigesetzt werden (Strategie 2), sondern auch besser abtransportiert werden. Und zwar zum Ort der Verbrennung. Perfekt! Noch rasanter geht es dann mit Strategie 4.
Strategie 4: Walking, Walking, Walking
Ja, Walking sieht immer ein wenig nach Hausfrauensport aus. Doch zieht man die Strategien 2 und 3 kontinuierlich durch und baut ggf. sogar noch ein kurzes intensives Krafttraining, wie in Strategie 1 empfohlen, vor das Walking ein, am besten in nüchternem Zustand, dann wird man zur wahren Fettschmelze und kann sich sicher von den letzten hartnäckigen Fettpölsterchen befreien und in perfekter Form und mit perfekter Laune in die Sommersaison starten!
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