Wenn es um das Thema Fettabbau geht - und das tut es in dieser Jahreszeit eigentlich fast immer - dann kommen immer wieder Themen auf die sich mit HIIT als den perfekten Fatburner beschäftigen. Hierbei wird gesprintet, es werden Conditioning-Workouts ausgeführt und die Spinning Bikes der Studios werden plötzlich wieder von ihrem Staub befreit, damit sich FitnessFreaks in hardcore Intervalleinheiten hier voll ausbelasten können. Und so toll all die Argumente für HIIT auch klingen mögen, die Wahrheit sieht anders aus. In der Realität ist es das langweilige Walking, also das flotte Spaziergehen, was zu einem wirklichen Fatburner Effekt führt. Wie das sein kann? Ganz einfach. Wir haben die Gründe für dich.
Punkt 1: Walking und die Regeneration
Ein Problem während einer kalorienreduzierten Diät ist immer, dass nicht nur das Körperfett schwindet, sondern auch die Fähigkeit sich nach intensiven Trainingseinheiten möglichst schnell wieder zu regenerieren. Und je mehr intensives Training wir absolvieren, desto stärker und in dem Fall natürlich auch negativer, macht sich dieser Effekt breit. Wenn wir uns jedoch schlecht regenerieren steigt die Wahrscheinlichkeit und das Risiko, dass wir leider nicht die volle Leistung im Training erbringen können oder sogar mit Einbußen in der Leistungsfähigkeit im Training rechnen müssen. Das wiederum führt dazu, dass wir aller Wahrscheinlichkeit nach Muskeln abbauen könnten. Und das führt wiederum dazu, dass wir unser Ziel nicht erreichen. Daher sollten wir während einer Diät immer darauf achten, dass der Fokus des Trainings während einer Diät immer auf dem Krafttraining liegt und dies auch die einzige regelmäßig durchgeführte intensive Belastung darstellt. Walking ist dafür perfekt als Ergänzung geeignet. 400-500kcal pro Stunde können hier gut und gerne verbrennt werden bei flottem Schritt und entsprechendem Körpergewicht, ohne dabei die Regenerationskapazität stark zu belasten.
Punkt 2: Keine Umwandlung von Muskelfasern
Muskelfasern können sich ihrer Belastung anpassen. Ganz speziell von kraftorientierter Ausrichtung zu ausdauerorientierter Ausrichtung. Viel Cardiotraining führt also demnach auch zu viel Cardio-Muskeln. Wer jedoch lieber den typischen Fitness Model oder Bodybuilder Look bevorzugt mit großen und prallen Muskeln und einer super fitten durchtrainierten Figur, für den wäre es sinnvoller, sich auf das Krafttraining zu fokussieren und weniger Cardiotraining und Ausdauersport zu betreiben. Das Gute an der Sache ist ganz klar, dass Walking einen solchen Switch nicht fördert. Es ist in diesem Bezug gesehen also als neutral einzustufen. Das ist perfekt. Daher ist Walking das perfekte Cardio für FitnessFreaks.
Punkt 3: Funktionell und überall anwendbar
Ein Punkt den es nicht zu vernachlässigen gilt. Man kann im Gym auf einem Laufband walken, man kann aber auch überall sonst wo eine kleine Walking Session einlegen. Man benötigt außer einem Sportschuh sonst nicht einmal Sportklammotten. Man kann seine Mittagspause bei der Arbeit mit Walking verbringen oder den Sonntagsspaziergang mit der Familie für zusätzliche Bewegung nutzen. Und etwas funktionelleres als Gehen wird man auch nicht finden. All diese Argumente zusammen sprechen schon sehr stark dafür, möglichst viel zu Walken. Vor allem jetzt drum es wieder schöneres Wetter wird und man dann endlich einen weiteren guten Grund hat, sich an der frischen Luft zu bewegen.
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