Körperfett zu reduzieren ist ein integraler Bestandteil eines Fitness Lifestyles. Denn schließlich sind Muskeln erst dann richtig „schön“, wenn man sie auch wirklich sieht. Wenn man Details ausarbeiten kann, Einschnitte und Streifen deutlich erkennen kann und einen Six Pack vorzuweisen hat, der die harte Arbeit die man in seinen Körper steckt und gesteckt hat auch wirklich noch einmal präsentiert und nach außen hin darstellt. Doch dazu muss der Körperfettanteil eben entsprechend niedrig sein. Und ein niedriger Körperfettanteil lässt sich nur mit der passenden Diät erreichen. Denn nur wer mehr Kalorien verbrennt als dass er zu sich nimmt kann auch Fett abbauen. Doch bei einer typischen FitnessFreak-Diät geht es nicht nur um den Fettabbau, sondern auch um den Muskelaufbau, zumindest jedoch um den Muskelerhalt während einer Diät. Doch wie kann das sichergestellt werden?
Die theoretisch beste Diät
Wenn es darum geht möglichst schnelle Ergebnisse zu erzielen im Bereich des Fettabbaus, ohne gleichzeitig mit Muskelaubbau rechnen zu müssen oder sich darum sorgen zu müssen, dürfte zweifelsohne eine so genannte PSMF-Diät sein. PSMF steht für Protein Sparing Modified Fast. Es soll demnach eine Art Fastenzustand imitiert werden, jedoch mit ausreichend Protein, um die Muskelmasse zu halten. Es handelt sich also um eine proteinreiche Crash-Diät. Genau genommen wird außer Protein und stärkearmes Gemüse nichts gegessen. Der hohe Proteinanteil führt dazu, dass die Muskelmasse gut erhalten werden kann und gleichzeitig besitzt Protein einen hohen thermischen Effekt. Es kommen also gar nicht alle Kalorien dort in der Form an, wie vielleicht erwartet. Man kann also ein maximales Defizit erzeugen, um letztlich möglichst schnell möglichst viel Fett zu verlieren.
Die praktisch sinnvollere Methode
Die PSMF hat natürlich auch ihre Tücken. Denn das Gesamtwohlbefinden dürfte drastisch in den Keller gehen. Und die Leistung sowieso. Denn mit praktisch keinen Kohlenhydraten und keinem effektiven Energieträger über die Nahrung bei gleichzeitigem extremem Kaloriendefizit lässt sich eben nicht so gut und intensiv trainieren. Eine Möglichkeit wäre nun, Energie der Ernährung zuzuführen. Zunächst einmal über Kohlenhydrate. Dennoch bleibt man eher im Low Carb Bereich. Man führt also gerade so viele Kohlenhydrate zu, um den Leistungseinbruch auffangen zu können. Zusätzliche weitere Energie kann dann über Fette in die Ernährung eingeschleust werden. Es handelt sich also um eine optimierte PSMF Ernährung. Anstatt nur noch Protein zu essen, könnte man darüber nachdenken, bei einem hohen Defizit mit einer Verteilung von etwa 60% Protein, 25% Fett und 15% Kohlenhydraten zu starten. Dadurch lassen sich Leistungsschwankungen besser in den Griff bekommen und auch die mentale Komponente wird nicht vollkommen vernachlässigt und unterstützt. Man fühlt sich einfach besser!
Die praktisch beste Lösung
Die PSMF ist die kurzfristig beste, jedoch auch krasseste und extremste Lösung zum Fettabbau. Die modifizierte Variante führt zumindest dazu, dass es mittelfristig etwas angenehmer wird, dafür jedoch auch ein wenig an Effektivität verliert. Die mit Abstand beste Lösung ist jedoch eine in allerlei Hinsicht moderate Lösung die langfristig ohne Einschränkungen praktiziert werden kann. Etwas was man lange und kontinuierlich durchhält und was die Leistungsfähigkeit nicht nur stabilisiert, sondern auch wirklich unterstützt. Ob das beim Einen nun Low Carb und beim Anderen Low Fat bedeutet, das ist hier nicht entscheidend. Die beste Diät auf lange Sicht ist die Diät, die DU durchhalten kannst!
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