Es gibt enorm viele Diäten und Diätkonzepten mittlerweile. Die Frage ist hier nur, welche Diät wirklich welchen Nutzen bringt? Welche Diät ist gut, welche ist totaler Unsinn? Und vor allem welche Diät passt perfekt für DICH? Das ist bei weitem die größte und wichtigste Frage. Denn nur weil es einige Sportler gibt, die mit einer bestimmten Ernährungsform gute Ergebnisse erzielen konnten, bedeutet das noch lange nicht, dass auch du die gleichen Erfolge hast. Denn die perfekte Diät…das ist abhängig von so vielen Dingen. Wir haben die populärsten Diätkonzepte durchleuchtet und für dich bewertet.
Diät 1: Flexible Dieting Mischkost
Ganz ehrlich? Das sollte die Basisdiät und der Startwert von nahezu jedem sein. Denn unter dieser Diät muss man auf nichts verzichten, man ist flexibel und kann Lebensmittel in seine Diät miteinbeziehen die einem schmecken. Kein Lebensmittel und kein Makronährstoff wird dabei zum absoluten Feind erklärt, sondern vielmehr ist alles möglich. Nur eben in moderaten Mengen. Außerdem motivieren solche kleinen täglichen Ziele. Und sei es nur durch das Erreichen der vorgenommenen Makrovorgaben und Kalorienmenge. Kurzfristig ideal, ohne Einschränkungen. Allerdings muss man natürlich alles tracken und abwiegen und man muss mit diversen Fitness Apps arbeiten. Das ist nicht für jeden perfekt alltagstauglich. Aber wer damit gut leben kann, der sollte seinen Start hier setzen.
Diät 2: Atkins
Atkins ist eine extremere Diätvariante. Hierbei geht es darum, praktisch alle Kohlenhydrate aus der Diät zu streichen und durch maßgeblich Fett aber auch Protein zu ersetzen. Das genaue Verhältnis ist hier nicht so entscheidend. In der Regel läuft es auf etwa 60% Kalorien in Form von Fett und etwa 35% in Form von Protein hinaus. Baut man nun am Wochenende noch Ladetage ein und bleibt nicht strikt in der Low Carb Phase, hat man sich seine AD schon erschaffen. AD steht dabei für Anabole Diät. Eine Diätform die schon so manchem FitnessFreak zur Bestform verholfen hat.
Diät 3: Ketogene Diät
Was ist der Unterschied zwischen einer Atkins Diät und einer ketogenen Diät? Die ketogene Diät ist noch mal einen Stück strenger. Hierbei geht es - anders als bei der klassischen Atkins Diät - darum in eine möglichst tiefe diätetische Ketose zu kommen. Dazu muss der Fettanteil der Ernährung in der Regel jedoch noch einmal ein ganzes Stück höher geschraubt werden, der Proteinanteil sollte im moderaten Bereich bleiben, da zu viel Protein die Ketogenese unterbrechen kann. Etwa 75% Fett und 20% Protein sind hier ein guter Richtwert. Auf die ketogene Diät sollten all diejenigen wechseln, die unter einer Atkins Diät maßgeblich an Konzentrationsschwäche leiden oder sich allgemein träge und schlapp fühlen.
Diät 4: Low Fat Diät
Personen mit einer guten Insulinsensibilität und einem hohen Trainingsvolumen, womöglich auch noch mit moderaten bis hohen Wiederholungszahlen, werden mit einer strengen Low Carb Ernährung nicht glücklich werden. Es wird aller Voraussicht nach zu Heißhungerattacken, Leistungseinbußen und einer schlechten Regeneration kommen. Für genau diese Personen macht es definitiv mehr Sinn, mit einer etwas höheren Kohlenhydratzufuhr und einem Low Fat Ansatz zu diäten.
Fazit:
Es gibt viele Diäten und unterm Strich muss jeder für sich und seine Situation entscheiden, was die produktivste Art ist, um Körperfett loszuwerden.
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