Man kann CrossFit mögen oder nicht, was man jedoch nicht abstreiten kann ist, dass die besten CrossFit Sportler dieser Welt unglaubliche Leistungen vollbringen und Körper haben, von denen so mancher FitnessFreak heute noch zu Träumen vermag. Hier müssen wir nur Namen nennen wie Rich Froning, Noah Ohlsen oder Jason Khalipa. Gleichzeitig sollte man dem CrossFit noch zu Gute halten, dass Ernährung einen großen Stellenwert in der Philosophie dieses Sportes einnimmt. Und anstatt sich gegenseitig auszuspielen, würde es vielleicht mehr Sinn machen, von einander zu lernen. Und in Sachen Natürlichkeit der Ernährung, können FitnessFreaks von CrossFittern noch einiges lernen. Gehen wir die einzelnen Schritte und Empfehlungen einfach einmal durch.
Eat Meat and vegetables…
Übersetzt bedeutet das, iss Fleisch und Gemüse. Das sollte die Grundlage einer jeden guten Fitness Diät sein. Wobei mit „Meat“ in der original Beschreibung eigentlich nicht nur Fleisch gemeint ist, sondern hier werden tierische Proteinquellen zusammengefasst. Bedeutet, Fleisch gehört ebenso dazu wie auch Fisch, Geflügel, Wild und Eier. Diese Lebensmittel liefern sehr hochwertiges und vollständiges Protein und entspricht sozusagen dem Jagdgut unserer Vorfahren. Es geht hierbei jedoch nicht darum unglaublich große Mengen dieser Nahrungsmittel zu konsumieren, sondern jede Mahlzeit sollte zumindest einen Anteil dieser Lebensmittel enthalten und gleichzeitig sollten diese Nahrungsmittel mit Gemüse jeglicher Art ergänzt werden. Vor allem stärkearmes grünes Gemüse sollte hier den Vorzug bekommen. Achtet man auf ausreichend Gemüse in der Nahrung, so muss man sich über eine ausreichende Versorgung mit Ballaststoffen und Vitaminen sowie Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen definitiv keine Sorgen mehr zu machen.
…nuts and seeds…
Hier geht es nun um weitere Fettsorten. Man hat bereits über fettes Fleisch, Seefisch und Eier für gesättigte und essentielle Fette gesorgt. Nun geht es noch darum, weitere pflanzliche Fette in die Ernährung zu integrieren. Hierzu eignen sich Nüsse und Samen hervorragend. Insbesondere Macadamia, Walnüsse und Mandeln sind hier empfehlenswert, aufgrund der günstigen Zusammensetzung der Fettsäuren und des niedrigen Toxingehaltes der einzelnen Nusssorten. Ergänzt werden soll das Ganze durch Dinge wie Sonnblumenkerne, Chiasamen oder Leinsamen. Die Nährstoffaufnahme wird dadurch verbessert und Verdauung und allgemeine Gesundheit erfreuen sich zusätzlich!
…some fruit…
Neben den Kohlenhydraten aus Nüssen, Samen und Gemüse, kommt nun noch etwas Obst hinzu. Jedoch sollte die in einem überschaubaren Rahmen bleiben. Denn zu viel Fruktose kann sich negativ auf Gesundheit und Körperfettentwicklung auswirken. Wir empfehlen 2-3 Portionen Obst am Tag. Ausreichend um den Körper weiterhin mit zusätzlichen sekundären Pflanzenstoffen, Kohlenhydraten und Vitaminen zu versorgen, zu wenig um eine Problem darzustellen für Körperentwicklung oder Gesundheit.
…little starch an no sugar!
Es geht gar nicht darum, möglichst keine oder möglichst wenig Kohlenhydrate zu essen! Allerdings sollten stärkereiche Kohlenhydratquellen klein gehalten werden und auf natürlichem Weg zu geführt werden. Also keine Brötchen oder Ähnliches, sondern in erster Linie stärkehaltige Knollen, wie Kartoffeln, Süßkartoffeln, rote Bette und diverse Möhren. Worauf vollkommen verzichtet werden soll ist einfacher und industriell bearbeiteter Zucker und all seine Verwendungen, wie etwa Süßigkeiten oder gezuckerte Drinks.
Die mediterrane Ergänzung
Worüber man nun noch streiten kann sind Dinge wie beispielsweise Olivenöl oder Milchprodukte. Wenn man sich jedoch für diese Zusätze entscheidet, sollte man sich für möglichst unverarbeitete Varianten entscheiden, wie kaltgepresstes und natives Olivenöl oder Hartkäse, wie Parmesan oder Bergkäse. Dadurch hat man eine zusätzliche Proteinquelle und großartige Calciumlieferanten. Damit ist die Sporternährung perfekt!
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