In den vergangenen Jahren wurde viel über das Frühstück diskutiert. Ursprünglich wurde das Frühstück als die wichtigste Mahlzeit des Tages ausgegeben. Dann kam der Intermittent Fasting Boom und plötzlich war die einst wichtigste Mahlzeit, die erste Mahlzeit die gestrichen wurde. Weil vermeintlich um unwichtigsten. Heute sieht man das Thema wohl überwiegend neutral. Frühstück ist weder besonders wichtig, noch ist es besonders effektiv für die Trainingsfortschritte eines FitnessFreaks, wenn man es vom Speiseplan streicht. Es ist also mehr eine Sache persönlicher Vorliebe. Doch wenn man sich dazu entscheidet zu frühstücken, sollte man die richtige Wahl treffen und die richtigen Lebensmittel zu einem ausgewogenen Frühstück zusammenstellen. Gleichzeitig sollte es nicht zu kompliziert sein. Denn sind wir ehrlich, morgens will keiner stundenlang in der Küche stehen um zu kochen. Doch ganz ohne Aufwand kommen wir auch nicht davon. Doch dieser sollte es uns wert sein, wenn wir maximalen Erfolg in dem was wir tun anstreben möchten.
Schritt 1: Eier als Proteinquelle
Eier sind ein hervorragendes Lebensmittel. Es sind wahre Nährstoffbomben. Allen voran in Sachen Protein. Denn Eier besitzen eine sehr hohe biologische Wertigkeit. Und das bedeutet, dass unser Körper besonders effektiv und vor allem effizient mit diesem Protein arbeiten kann. Es gibt kein einziges weiteres einzeln in der Natur vorkommendes Protein mit einer höheren biologischen Wertigkeit. Lediglich die Kombination einzelner Proteine oder aus der Milch isoliertes Whey Protein kommen auf noch höhere Werte. Allerdings haben diese Kombinationen dann die weiteren Vorteile der Eier. Wie etwa fettlösliche Vitamine und hochwertige Fettsäuren, inkl. Cholesterin, eine wichtige Ausgangssubstanz verschiedener Hormone. Und gleichzeitig kann man Eier einfach und schnell und vor allem vielseitig zubereiten. Die beste Möglichkeit ist wohl auch gleichzeitig die beliebteste, das Rührei.
Schritt 2: Das Gemüse
Schon früh am Morgen Gemüse zu essen ist nicht jedermanns Sache. Allerdings ändert sich das oftmals, wenn man Schritt 1 konsequent umsetzt. Denn Cherry-Tomaten oder Paprika im Rührei…das ist definitiv lecker und die Wenigsten dürften sich all zu stark dagegen sträuben. Auch Champignons sind eine weitere leckere Alternative - wenngleich nicht direkt ein Gemüse. Schritt 1 verführt uns jedoch praktisch dazu, morgens schon Gemüse zu essen, was uns viele Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe liefert und unserer Gesundheit demnach einmal mehr zuträglich ist.
Schritt 3: Haferflocken sind eine gute Wahl am Morgen
Als Kohlenhydratlieferant nehmen wir den Klassiker unter Fitnesssportlern: Die Haferflocken. Sie liefern jede Menge Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe und dazu langsam verdauliche Kohlenhydrate und eine nicht unerhebliche Menge an Protein. Besonders zu Porridge gekocht sind sie für die meisten Sportler sehr verträglich. Und auch die Zubereitung ist hier denkbar einfach und schnell. Wasser aufkochen lassen, Haferflocken hinein, umrühren und noch einige Minuten köcheln lassen. Das ist alles. Also wirklich ganz einfach. Und das Schöne daran ist, dass man die Haferflocken auf unterschiedliche Weise zubereiten kann, süß mit etwas Honig oder Süßstoff oder auch Herzhaft mit weiteren Gewürzen. Alles ist möglich. Auch hier, ganz nach Vorliebe.
Schritt 4: Heidelbeeren als Extra-Kick
Perfekt zu Porridge passen Heidelbeeren. Zumindest dann, wenn man sich für die süße Variante entschieden hat. Und die Heidelbeeren haben ebenfalls erstaunliche Inhaltsstoffe. Vor allem die in der blauen Farbe enthaltenen Anthocyane wirken als starkes Antioxidanz und können somit helfen freie Radikale zu entschärfen. Doch auch die weiteren enthaltenen sekundäre Pflanzenstoffe sind extrem zuträglich für unsere Gesundheit. Die Blaubeeren werden nicht umsonst den „Superfoods“ zugeordnet. Und diesen Platz haben sie sich auch redlich verdient!
Fazit:
Wer sich für ein Frühstück entscheidet, sollte hier bereits auf Qualität achten um einen super Start in den Tag zu erwischen. Denn das Frühstück soll uns schließlich fit und vital machen und nicht schon direkt nach dem Aufstehen wieder müde und träge!
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