Du willst wissen wie du dich ernähren solltest, um die besten Fortschritte zu machen? Wir möchten dir in diesem Artikel erläutern, welche Ernährungsweise die beste für dich ist!
Welche ist die beste Ernährungsweise allgemein?
Es gibt unzählige Studien zur Thematik „Ernährungsweisen“ und dessen Nutzen für den Menschen. Die Frage dahinter ist oft – was ist gut und was ist schlecht für den Menschen oder bestimmte Gruppen. Die Antwort auf diese Frage ist nicht so einfach, wie sie im ersten Moment erscheinen mag. Es hat sich gezeigt, dass sich Ernährungsweisen mit hohem Gemüse- und Obstanteil als besonders gesund erwiesen haben. Werden Ernährungsweisen mit hohem Gemüse- und Fleischanteil genutzt, hat dies keine direkten negativen Auswirkungen – dabei kommt es allerdings immer auf die Mengen an. Interessant sind dabei viele aufgeschnappte Aussagen der Medien. Wenn der Fleischanteil der Nahrung sehr hoch ist, dann zeigen Ergebnisse eine verkürzte Lebenszeit. Eine solche Aussage wird von den Medien sofort in die Überschrift „Fleisch ist ungesund“ verpackt. Es gibt ebenso einige Studien, die belegen das andere Lebensmittel bei einem übermäßigen Verzehr zu einer verkürzten Lebenszeit führen. Der Konsum von gewissen Lebensmitteln führt recht schnell zu gesundheitlichen Schäden. Daher ist die Aussage „Alles in Maßen“ im Bereich Ernährung auch besonders wichtig. Es gibt Studien darüber, dass Tomaten glücklich machen und das Schokolade beim Abnehmen hilft – was wir dir damit sagen wollen, Studien und deren Interpretation muss gelernt sein. Leider werden Ergebnisse gerne falsch interpretiert, gelangen an die Öffentlichkeit und werden dort dann als Schlagzeile verarbeitet. Warum erzählen wir dir das? Naja, weil genau so ist es mit vielen Ernährungsweisen. Sie versuchen sich auf ein Problem zu beziehen, welches gerade im Trend liegt oder aktuell von der Wissenschaft geschaffen wurde. Geld wird immer mit Ideen generiert, die ein Problem der Gesellschaft beseitigen – so auch im Gesundheitsbereich. Das heißt allerdings nicht, dass es nicht auch Ernährungsweisen gibt, die sinnvoll erscheinen. Doch schaut man sich die tausenden Empfehlungen und Ansätze an, dann kann man diese immer wieder auf die bekannten Grundlagen herunterbrechen – verpackt im neuen Gewandt. Welches ist jetzt die beste Ernährungsweise? – die Ausgangsfrage ist wohl noch nicht beantwortet?! Allerdings kann man diese auch nicht beantworten und genau das möchten wir dir mit diesem Artikel aufzeigen. Der Mensch ist heute uns schon sehr lange ein Allesfresser. Er benötigt Protein, kann tierische und pflanzliche Nahrung größtenteils verdauen und Nährstoffe aus den Produkten der Natur beziehen. Für unsere immer dicker werden Gesellschaft scheint eine recht fleischlose Nahrung mit hohem Volumen und geringer Ernergiedichte sinnvoll. Wenn es um das Überleben geht, kommt der Körper mit pflanzlicher und tierischer Nahrung aus und kann sich durch diese Ernährung super versorgen. Es benötigt also keine einseitige Ernährung in eine bestimmte Richtung, solange die Nahrung den menschlichen Bedarf deckt wird er überleben können. In vielen Ländern ist dies nur über eine einseitige Ernährung möglich, was zu Krankheitsbildern führt. In unserer Gesellschaft führt das „zu viel“ zu Krankheitsbildern.
Lässt sich diese Aussage auf den Sportler übertragen?
Die Frage ist jetzt, ob sich diese Aussage auf den Sportler übertragen lässt. Grundsätzlich lässt sich diese Frage mit „Ja“ beantworten. Ein Sportler benötigt allerdings meist mehr Energie beispielsweise durch Fette und Kohlenhydrate und auch mehr Baustoffe für den Körper - in Form von Proteinen, um leistungsfähig zu sein, zu bleiben und Muskulatur und Kraft aufzubauen. Wir empfehlen Sportlern immer eine Mischkost, welche den Bedarf des Sportlers abdeckt und Mahlzeiten enthält, die gerne gegessen werden. Dabei sollten die Lebensmittel möglichst naturbelassen sein und gering verarbeitet – es sollte allgemein eine hohe Qualität angestrebt sein. Wenn du dich für eine spezifische Ernährungsweise entscheiden solltest, dann mache dies aus Überzeugung, beispielsweise um der Umwelt etwas Gutes zu tun, um deine Ernährungsgewohnheiten zu verändern oder für den Tierschutz. Wichtig ist es überhaupt zu lernen und zu wissen, was dein Körper benötigt, wie du Nährstoffe zuführst usw.. Wenn du es schaffst darauf zu achten und gewisse Dinge über deinen Körper und die Ernährung zu lernen, wirst du einer von weniger als 3% der Bevölkerung sein, der wirklich weiß was er benötigt und wie sein Körper tickt. Wenn du weißt was du benötigst, auch um leistungsfähig zu sein, solltest du die Ernährungsweise wählen, die sinnvoll erscheint um deinen Bedarf zu decken. Dafür benötigt es natürlich etwas Hintergrundwissen, ohne dieses geht es nicht.
Autor: Melodie Parker
Kommentare (0)