Der Profi Bodybuilding Trainer Hany Rambod hat einst in einem Interview erläutert, was notwendig ist, um ein top Physique Athlet zu werden. Er beschrieb die Bedeutung runder praller Schultern. Die Delts müssen wie Bowlingkugeln aussehen, der wichtigste Punkt ist jedoch die Schulterbreite. Also die seitliche Schultermuskulatur bzw. der seitliche Anteil der Schultermuskulatur. Gepaart mit einer schmalen Taille. Doch das ergibt sich bei den meisten Sportlern automatisch, wenn die Schultern nur breit genug sind. Und dieser Mann muss es wissen. Denn er hat nicht nur namenhafte Bodybuilder trainiert, sondern eben auch den mehrfachen Mr. Olympia der Physique Klasse. Was wir nun an dieser Stelle noch ergänzen, sind ausladende Oberschenkel, welche bei Physique Athleten eher keine Rolle spielen, den vollkommenen Aesthetic Look jedoch noch verkomplettieren. Im Folgenden haben wir die ideale Anleitung für dich, diese Zielsetzung zu erreichen.
Die perfekte Kombination für volle und breite Schultern
Dazu muss man vor allem zu zwei Übungen greifen. Einmal der klassischen Grundübung, dem Schulterdrücken. Am besten mit der Langhantel. Und diese Übung darf dann auch richtig schön schwer ausgeführt werden. Viel Gewicht, wenig Wiederholungen, jedoch trotzdem extrem sauber durchgeführt. Denn man sollte nicht vergessen, dass die Schulter auch ein sehr verletzungsanfälliges Gelenk darstellt und dass der Core extrem gut aktiviert werden muss, wenn man große Gewichte überkopf hält. Nichts desto trotz ist das Schulterdrücken mit der Langhantel - oder vielleicht kennt man diese Übung auch eher als Military Press - ein Garant für massive und volle Schulterköpfe. Und diese sollten eine Grundvoraussetzung darstellen.
Ergänzt werden sollte diese Übung durch Seitheben mit der Kurzhantel. Hier geht es nun primär um den seitlichen Anteil der „Delts“. Denn diese machen dich breit. Sehen aber nur dann richtig gut aus, wenn die Schultern schön voll und rund sind. Daher darf Seitheben nur eine Ergänzung sein zum Schulterdrücken und kein Ersatz. Dann aber ist es eine super wichtige Übung für die Schultern. Vor allem, wenn voll konzentriert und im Sitzen und damit auch ohne Schwung ausgeführt.
So lässt du Hüfte und Taille schmal erscheinen - und ripped!
Die erste Lösung für eine schmale Taille ist Diät zu halten und den Körperfettanteil zu reduzieren. Nur so ist es möglich, den Taillenumfang zu reduzieren. Und natürlich ist man auch noch genetisch eingeschränkt. Denn wer von Haus aus eine breite Hüfte mitbringt, der wird es natürlich schwerer haben die Taille schön eng und schmal zu halten. Doch im Rahmen seiner genetischen Möglichkeiten muss man den Rest über die Diät regeln.
Was zusätzlich hilfreich ist für eine schöne schmale Taille ist natürlich auch eine gut durchtrainierte Muskulatur in diesem Bereich. Regelmäßige Core-Übungen sind dabei hilfreich. Vor allem Halteübungen wie die Plank oder den Seitstütz helfen hier, eine gute Core-Spannung aufzubauen und entsprechend eine gut durchtrainierte Körpermitte zu garantieren.
Lösung für ausladende Oberschenkel
Wenn es um die Oberschenkel geht, dann ist eine Kombination aus Kniebeugen, Beinpresse und Hack Squats ideal. Warum? Weil klassische Kniebeugen die hintere Kette gut miteinbeziehen, die Beinpresse am meisten Gewicht erlaubt und die Hack Squats die ideale Übung sind, um die Vorderseite der Oberschenkel ordentlich zu bearbeiten, ohne koordinative Einbußen erleben zu müssen, wie dies etwa bei Frontkniebeugen der Fall sein kann.
Kommentare (0)