Der Six Pack ist das non-plus-ultra des Fitness Sportlers. Er zeichnet Fitness sozusagen aus. Egal wie viel Muskeln du hast, wenn du keinen Six Pack hast, wirst du von der Allgemeinheit direkt als weniger fit wahrgenommen. Die meisten Otto-Normalverbraucher würden wahrscheinlich einem gut trainierten und sichtbaren Six Pack immer den Vortritt geben, gegenüber einer extra Menge an Muskelmasse. Also hier wirklich frei nach dem Motto „Klasse statt Masse“ und nicht umgekehrt. Die Frage ist nur, wie bekommt man einen solchen tollen Six Pack denn wirklich? Was muss man dafür tun? Viele Fitness Sportler sagen immer wieder, dass sie den Bauch gar nicht trainieren. Denn schließlich hat jeder einen Six Pack. Dazu muss man keine Bauchübungen machen. Und das ist auch richtig. Aber es hat auch jeder einen Bizeps. Bedeutet das automatisch, dass man ihn nicht trainieren sollte und er gleich aussieht, egal ob er trainiert wird oder nicht? Es hat auch jeder Beine. Reicht das indirekte Training doch Joggen aus um durchtrainierte muskulöse Beine zu erreichen? Eher nicht. Warum also sollte es beim Bauch anders sein und warum sollte hier indirektes Training ausreichend sein? Wir wissen es nicht. Also wollen wir unseren Bauch trainieren. Denn unser Ziel ist es nicht, Diät zu machen um einen abgemagerten Waschbrettbauch zu erlangen, sondern wir wollen unser Körperfett reduzieren und brutale dicke Bauchmuskeln mit tiefen Einschnitten präsentieren.
Trainiere die Bauchmuskeln aus allen Winkeln
Das bedeutet, klassische Sit-Ups und Negativ-Sit-Ups gehören ins Programm. So rollt man sich praktisch einmal von oben und einmal von unten auf. Dann sollte man mit Crunches am Kabel arbeiten. Denn hier ergibt sich noch einmal eine vollkommen andere Spannungskurve. Seitliche Crunches sind ebenfalls zu empfehlen. Genauso wie Rotationsbewegungen. All diese Übungen solltest du entsprechend in deinen Trainingsplan aufnehmen, wenn du ein gut durchtrainiertes Six Pack möchtest.
Trainiere in Bewegungen aber auch statisch
Auch statische Bewegungen sollten in deinem Plan vorkommen. Hierzu zählen Übungen wie der Frontstütz, der auch als Plank bekannt ist oder auch semi-statische Übungen wie etwa das Ab-Wheel oder der Wall Deadbug. Hier sind zwar Bewegungen auszumachen, allerdings muss der Bauch hier massiv statisch arbeiten und lange Spannungsdauern halten. Das hilft dir, die Spannung im Stand besser zu halten und den Bauch lange anzuspannen, als auch die Haltung und Ausführung bei komplexen Grundübungen zu optimieren. Also definitiv nicht nur ein optischer Nutzen.
Alle Intensitätsbereiche
Du würdest bei keinem anderen Muskel auf die Idee kommen, ihn nur leicht oder immer nur schwer zu trainieren. Warum also beim Bauch? Auch hier macht es Sinn, mit allen Möglichkeiten und Waffen zu kämpfen, um die Bauchmuskulatur optimal zu entwickeln. Sowohl leichte Übungen mit dem eigenen Körpergewicht und hohen Wiederholungszahlen gehören zum Bauchmuskeltraining als auch Übungen mit extra Zusatzgewicht und niedrigen Wiederholungszahlen und schweren Wiederholungen.
Das Feintuning
Wenn du all die Punkte regelmäßig und über ausreichend langen Zeitraum in deinen Trainingsplan integriert hast, darfst, sollst und kannst du dir Gedanken darüber machen, eine Diät durchzuziehen und deinen Körperfettanteil zu senken. Denn wie eingangs erwähnt, ist der niedrige Körperfettanteil die Grundvoraussetzung für einen perfekten Sommer Six Pack.
Kommentare (0)