Du trainierst hart, ernährst dich gut und versuchst dich immer weiter zu verbessern? Aber die gesamte Anstrengung zahlt sich irgendwie nicht aus, denn das Wachstum deiner Muskulatur bleibt trotzdem irgendwie aus? Dann könnte es sein, dass du gewisse Fehler machst. Wir möchten dir 5 Fehler aufzeigen, welche du bei dem Wunsch „Muskelaufbau“ unbedingt vermeiden solltest.
1. Dein Körper hat sich an die Belastung gewöhnt
Wenn du schon sehr lange bestimmte Übungen ausführst und diese nicht weiter steigern kannst oder du schon sehr lange den gleichen Trainingsplan verfolgst, dann kann es ein, dass dein Körper sich an die Belastung gewöhnt hat. Du solltest diesen Punkt möglichst früh erkennen, um nicht allzu lange auf einem Plateau zu verharren und somit Zeit und auch Kraft zu verschenken. Sobald du einen längeren Stillstand feststellst, solltest du reagieren. Eine mögliche Umstellung der Übungen, Intensitätstechniken oder auch zeitliche Umplanungen, können Sinn ergeben. Wichtig ist es, dass du herausfindest, warum sich dein Körper an die Belastung gewöhnt hat, um richtig reagieren zu können.
2. Deine Technik ist nicht optimal!
Schaut man sich mal in seinem Studio etwas genauer um, dann wird sicherlich eines klar, an der richtigen Technik der Übungen wird gerne gespart. Warum das so ist, kann man nicht so genau sagen. Entweder es liegt daran, dass die Sportler einfach zu wenige Gedanken über die eigens ausgeführten Übungen verlieren oder es wird beabsichtigt etwas weniger Umfang der Übung ausgeführt, um mehr Gewicht bewegen zu können und so die „Freunde“ oder wie auch immer, zu beeindrucken. Egal was der Grund dafür sein sollte, alle Gründe vereinen eines, sie führen zu einem ineffizienten Training und somit boykottieren sie deinen Muskelaufbau. Schwere Gewichte zu bewegen, ist vor allem mit der richtigen Technik schwierig und benötigt einen gewissen Anteil an Muskelmasse. Genau diesen Anteil wirst du generieren, wenn du die richtige Technik nutzt und dich so immer weiter steigern können.
3. Du gibt’s deinem Körper nicht genug Zeit für das Wachstum
Wer seinem Körper nicht die Zeit zur Regeneration gibt, der braucht sich ebenfalls nicht wundern, wenn die Muskulatur nicht wächst. Du musst deine individuelle Regeneration ermitteln und das Training danach ausrichten. Es gibt Athleten, welche nur einmal schwer eine Muskelgruppe die Woche trainieren können und die besten Zuwächse aufweisen - andere trainieren die Muskelgruppe 2-3 Mal und haben den gleichen Erfolg. Es gibt kein Patentrezept, du musst die Regeneration immer individuell betrachten und auch anpassen.
4. Du isst zu wenig oder das Falsche
Dein Körper braucht für das Muskelwachstum einen gewissen Anteil an Makro- und Mikronährstoffen. Häufig wird gedacht, dass die aufgenommene Menge ausreicht, doch die Praxis zeigt leider sehr häufig, dass viele Athleten unterversorgt sind. Bietest du deinem Körper nicht genügend Nährstoffe, wirst du ebenfalls Probleme beim Muskelaufbau haben und diesen selbst boykottieren. Besonders der Proteinanteil muss beachtet werden, aber natürlich sind auch Fette und Kohlenhydrate sowie sämtliche Mikronährstoffe für einen effizienten Muskelaufbau sehr wichtig. Weitere Tipps zum Thema Ernährung findest du in unserem Artikelarchiv.
5. Der Fokus stimmt nicht!
Nicht nur dass der Fokus auf die Übungen häufig sehr gering ist, es geht noch schlimmer, indem du kein richtiges Ziel verfolgst. Der Fokus auf dein Training, die Ernährung und auch auf dein Ziel, sollte extrem hoch sein, um den Muskelaufbau optimal zu unterstützen.
Fazit
Den Muskelaufbau zu boykottieren ist recht einfach. Auch wenn viele die genannten Fehler schon kennen werden, kommt es trotzdem immer wieder dazu, dass sie gemacht werden. Du solltest auf dein Training, deinen Körper und auch die Ernährung achtgeben und typische Fehler vermeiden, um deinen Muskelaufbau nicht zu boykottieren. Du bist ganz alleine dafür verantwortlich, ob du möglichst effizient trainieren möchtest oder ob du dir durch gewisse Fehler selbst ein Bein stellst.
Autor: Melodie Parker
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